Ende November bestätigte Ashok Elluwamy, Vizepräsident für KI-Software bei Tesla, auf der X-Plattform, dass die 13. Version von Teslas Full Self-Driving (FSD) nun für die Benutzer verfügbar ist.
CEO Elon Musk hat Elluwamys Beitrag retweetet. Er hatte zuvor behauptet, dass FSD v13 voraussichtlich über fünfmal besser sein wird als v12.5.5.3.
Laut den offiziellen Versionshinweisen wurden in der neuesten Version v13 im Vergleich zur vorherigen Version mehrere wichtige Verbesserungen für Fahrzeuge auf der AI4-Plattform (HW4) vorgenommen. Arek Sredzki, Ingenieur für autonomes Fahren bei Tesla, stellte fest, dass das neue System tatsächlich die „Parking-to-Parking“-Funktionalität (P2P) erreicht.
FSD v13 erweitert nicht nur die Fähigkeiten erheblich, sondern wird auch rationalisierter. Ein Mitglied des KI-Teams von Tesla erwähnte, dass FSD v13 „komplett neu geschrieben“ wurde, was das Ergebnis der Zusammenarbeit der Daten-, Vision-, Compiler-, System-, Firmware-, Benutzeroberflächen-, Qualitätssicherungs- und Projektmanagementteams von Tesla ist.
„FSD v13 ist so elegant und sauber wie der Raptor 3-Motor.“
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Ingenieur Sredzki demonstrierte die „Punkt-zu-Punkt“-Fahrfähigkeit von FSD (überwachter Modus) v13.2 anhand eines Videos. Es zeigt, dass das System aktiviert werden kann, während das Fahrzeug geparkt ist. Im Video fährt das Fahrzeug zunächst rückwärts, um Abstand zum vorausfahrenden Auto zu schaffen, und manövriert dann um dieses herum.
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Während der gesamten Fahrt traten mit Sredzkis Fahrzeug keine Probleme auf und FSD navigierte problemlos durch „alte Szenarien“ wie ungeschützte Linkskurven und Kreuzungen.
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Unterwegs traten mit Sredzkis Fahrzeug keine Probleme auf und der FSD konnte „alte Szenarien“ wie Linksabbiegen und Kreuzungsüberquerungen problemlos bewältigen.
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Der Höhepunkt des Videos ist am Ende, wo das Fahrzeug autonom auf einen Parkplatz einfährt, während es sich seinem Ziel nähert.
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Anschließend findet es einen Parkplatz in der Nähe des Ziels und hält an, sodass die Fahrt von Anfang bis Ende intelligent verläuft.
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Ein erfahrener FSD-Betatester, @AIDRIVR, erwähnte, dass FSD 12.5 zwar bereits flüssiger lief als die meisten Ubers, die er gefahren ist, FSD V13.2 jedoch sogar noch flüssiger sei, „besser als jedes Uber, in dem ich je gefahren bin.“
Ein anderer Betatester, @Chuck Cook, betonte ebenfalls die Laufruhe von V13.2 und merkte an, dass sich das neue FSD mehr wie ein menschlicher Fahrer verhält. Insbesondere bei Kehrtwenden, wenn die Wende nicht in einem Zug abgeschlossen werden kann, fährt das Auto zurück und versucht es erneut, indem es eine „K-Wende“ ausführt.
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Übrigens: Im Oktober 2024 gab Huawei während einer Veranstaltung zur intelligenten Fahrkommunikation in China bekannt, dass diese Funktion bald auf ADS3.0 verfügbar sein würde.
Zurück zu FSD: Viele Benutzer stellten fest, dass das neue System nach dem Update auf FSD v13.2 bei Schnee ohne manuelles Eingreifen fahren und präzise ein- und ausparken kann, wobei die intelligenten „Punkt-zu-Punkt“-Fahrfunktionen erhalten bleiben. Sogar nachts kann es autonom zum Aufladen in eine Supercharger-Station fahren.
Natürlich muss das Ein- und Ausstecken des Ladekabels weiterhin manuell erfolgen.
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Laut Feedback von Ingenieuren und Benutzern kann das aktuelle FSD die meisten Fahraufgaben bewältigen, aber in Bezug auf die Ausführungseffizienz haben menschliche Fahrer immer noch die Nase vorn. Musks Erwartungen an FSD sind jedoch nicht Geschwindigkeit und Effizienz; er hat immer „Sicherheit“ betont.
Im Oktober 2024 erklärte Musk, dass FSD Anfang 2025 „besser als menschliche Fahrer“ sein werde. Tesla gab bekannt, dass FSD v12.5 die durchschnittlichen Meilen pro Eingriff (MPI) im Laufe des Jahres 100 erfolgreich um das 2024-fache steigern konnte.
Daten der Drittanbieter-Website FSD Tracker zeigen ebenfalls Verbesserungen bei der FSD-Stabilität. Die Daten zeigen, dass nach dem Tesla FSD v12-Update der Prozentsatz der Fahrten ohne Benutzereingriff von 47 % auf 72 % gestiegen ist und der durchschnittliche MPI von 116 Meilen auf 333 Meilen gestiegen ist.
Für FSD v13 strebt Tesla eine 5- bis 6-fache Verbesserung des MPI im Vergleich zu v12.5 an, um im Jahr 1000 letztlich eine 2024-fache Verbesserung zu erreichen.
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Darüber hinaus wird erwartet, dass Teslas Verbesserungen des MPI bis 2025 fortgesetzt werden, wobei Prognosen zufolge das menschliche Niveau im zweiten Quartal (spätestens im dritten Quartal) 2025 übertroffen wird. Natürlich haben menschliche Fahrer keine Eingriffe, daher bezieht sich dies auf die Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen, die durch menschliche Faktoren verursacht werden.
Wie jeder weiß, hat Musk im Oktober 2024 ein futuristisch aussehendes autonomes Taxi namens Cybercab auf den Markt gebracht. Seit Kurzem ist es in Geschäften in verschiedenen Teilen Europas zu sehen.

Tesla hat tatsächlich einen bedeutenden Schritt in Richtung autonomer Taxis gemacht, und dieser Schritt ist nicht nur das Cybercab, sondern ein echter Mitfahrdienst. Tesla hat begonnen, seinen Mitarbeitern in der San Francisco Bay Area einen FSD-basierten Mitfahrdienst anzubieten. Mitarbeiter können über eine spezielle App eine Fahrt anfordern, sodass FSD sie überall in der Bay Area hinbringen kann.
Musk erwähnte auch, dass, sobald dieser Dienst für die Öffentlichkeit zugänglich ist, die persönlichen Profile der Passagiere beim Einsteigen ins Fahrzeug automatisch synchronisiert werden, was personalisierte Einstellungen im Auto ermöglicht. Funktionen wie Multimedia, Navigation und Klimaanlage können ebenfalls über die App eingestellt werden.
Tesla plant, diesen Dienst im Jahr 2025 der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Texas wird dabei der erste Bundesstaat sein, da dort die Anforderungen an die Zulassung von autonomen Fahrtests relativ gering sind. Inzwischen arbeitet Tesla auch an einer Zulassung in Kalifornien.
Es ist jedoch zu beachten, dass der MPI des aktuellen FSD noch nicht das von Musk erwähnte Niveau „besser als menschliche Fahrer“ erreicht hat, sodass auf dem Hauptfahrersitz dieser Fahrzeuge immer noch Sicherheitsfahrer sitzen werden.
Quelle aus wenn ein
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