„Die Unterhaltungselektronik basiert auf Silizium, folgt aber den Naturgesetzen der kohlenstoffbasierten Welt: Überleben des Stärkeren.
Die Maus ist über 60 Jahre alt, doch ihr Design hat sich kaum verändert. Computer haben sich in den letzten 70 Jahren weiterentwickelt und sind von raumgroßen Maschinen zu Alltags- und persönlichen Geräten geschrumpft. Im Gegensatz dazu sind Produkte wie Pager, GPS-Geräte und iPods zu bloßen Erinnerungen geworden, bevor sie eine Chance hatten, sich wirklich zu entwickeln.
Wir untersuchen ständig die sich entwickelnden Produkte von morgen: Aus welchen Ideen sind sie entstanden? Wie überdauern sie den Wandel? Wie prägen sie neue Lebensstile und wie werden sie von den Benutzern verändert?
Schauen wir uns zuerst die neue Drohne von DJI an. Sie hat ein abstraktes Design, das mich an ein faltbares Fahrrad erinnert.

Sogar aus der umfangreichen Drohnenpalette von DJI sticht der DJI Flip als einzigartigstes Modell hervor.
Bei der Markteinführung definierte DJI-Sprecherin Daisy Kong den Zweck des Produkts klar: „Wie der DJI Neo und der DJI Mini wurde der DJI Flip entwickelt, um unterschiedliche Anfängertypen anzusprechen.“
Luftbildfotografie in greifbare Nähe rücken
Die Vision von DJI besteht darin, dass das Fliegen mit einer Drohne, die direkt aus Ihrer Handfläche abhebt, die Bedenken von Anfängern sofort zerstreut.
Diese unkomplizierte Bedienung demonstriert die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der Drohne und schließt die Lücke zwischen Gerät und Benutzer.
Um sicherzustellen, dass Anfänger selbstbewusst fliegen können, ist der Flip von der FPV-Serie von DJI inspiriert und verfügt über einen Propellerschutz und einen Designansatz, der vor einigen Monaten erstmals beim DJI Neo zu sehen war – er bietet umfassenden Schutz für die Ober- und Unterseite der Propeller.

Um den Anforderungen hinsichtlich des geringen Gewichts gerecht zu werden, wird beim Flip das Material der oberen und unteren Gehäuse optimiert, indem über 30 Kohlefaserstäbe verwendet werden, um den Raum über und unter den Propellern abzugrenzen.
Kohlefaser ist für ihre außergewöhnliche Leistung bekannt. Sie bietet die gleiche Steifigkeit bei nur 1/60 des Gewichts herkömmlicher technischer Kunststoffe wie PC, reduziert so das Gesamtgewicht und bietet gleichzeitig eine robuste Unterstützung für den äußeren Schutz.
Um das Absturzrisiko zu minimieren, hat DJI diese kleine Drohne für Luftbildfotografie erstmals mit einer Fronthindernisvermeidung ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein dreidimensionales Infrarot-Sensorsystem über der Kamera, das Hindernisse vor dem Gerät unabhängig von den Lichtverhältnissen effektiv erkennt.

Die Größe von Drohnen schreckt viele Benutzer oft ab. Neben der Vermeidung von Absturzrisiken ist daher das kompakte und tragbare Design der Flip ein weiteres Verkaufsargument.
Aufbauend auf dem Erfolg seiner Vorgänger übernimmt der DJI Flip das hervorragende Faltdesign der Mavic-Serie. Aufgrund des Propellerschutzes klappt der DJI Flip die Rotoren jedoch nach unten, im Gegensatz zur Mavic-Serie, bei der die Arme seitlich gefaltet werden.
Einmal zusammengeklappt, liegen die vier Arme des DJI Flip ordentlich gestapelt unten und ähneln von der Seite einem Einrad. Das wahre Wunder ist seine Dicke im zusammengeklappten Zustand – nur 62 mm, vergleichbar mit einem Schnellladeadapter für Telefone, sodass er problemlos in jeden Rucksack oder sogar in eine große Jackentasche passt.
Neben der Tragbarkeit dient die Faltfunktion auch als Einschaltmechanismus. Wenn alle vier Arme des DJI Flip vollständig ausgefahren sind, wird die Stromversorgung automatisch aktiviert, wodurch die bisherige Komplexität „kurz drücken, dann lange drücken“ entfällt.

Dank leistungsstarker visueller Algorithmen kann der DJI Flip Objekte problemlos identifizieren, die Flugrouten automatisch anpassen, um das Objekt in der Mitte zu halten, und verschiedene intelligente Aufnahmefunktionen bieten, sodass die Bedienung nahezu intuitiv ist.
Darüber hinaus führt DJI Flip erstmals Sprachbefehle ein. Obwohl die Befehle festgelegt sind, reichen sie aus, um dem Benutzer die komplexe Fähigkeit der Luftbildfotografie mit nur einem Schritt beizubringen.

Die tiefe Integration von Hardware und Software, kombiniert mit einer Flugzeit von 30 Minuten und einem Gewicht von 249 Gramm, macht den DJI Flip möglicherweise zur bislang benutzerfreundlichsten Einsteigerdrohne von DJI.
Die Vereinfachung komplexer Aufgaben ist eine goldene Regel, die sich in der Geschichte des menschlichen Handels immer wieder bewährt hat.
Und wenn man die Entwicklungsgeschichte von DJI betrachtet, ist es die Geschichte der Entwicklung der Luftbildfotografie vom Schwierigen zum Einfachen.

Gebrauchsfertig, zum Mitnehmen
Im Jahr 2006 gründete Frank Wang DJI Innovations in Shenzhen, China, aber ihre erste Drohne für Luftbildfotografie, die Phantom, kam erst 2013 auf den Markt.
Der mit einem GPS-Ortungssystem ausgestattete Phantom ermöglichte einfache Luftbildaufnahmen. Er war nicht gerade intelligent und erforderte umfangreiche Schulungen, um ohne Abstürzen anständige Aufnahmen zu machen – dennoch war er ein Durchbruch für die Luftbildfotografie für Privatanwender.

Damals waren Drohnen für die Luftbildfotografie noch ein Nischenmarkt und wurden hauptsächlich für geologische Erkundungen, industrielle Vermessungen und die Filmproduktion eingesetzt – High-End-Bereiche mit teurer Ausrüstung, komplexer Bedienung und hohen technischen Hürden, so dass sich normale Hobbyfotografen diese Kosten nicht leisten konnten und sich daher nach Alternativen umsehen mussten.
Somit betraten selbstgebaute Drohnen für die Luftbildfotografie die Bühne.
Technisch interessierte Enthusiasten kamen zusammen, um verschiedene DIY-Lösungen zu erforschen und diese offen in Foren wie „RC Groups“ und „DIY Drones“ auszutauschen.

Diese DIY-Lösungen wurden hauptsächlich in drei Kategorien unterteilt: ferngesteuerte Hubschrauber, Multirotor-Drohnen und Starrflügeldrohnen.
Die Lösungen in Form ferngesteuerter Helikopter und Starrflügel-Modelldrohnen folgten den Flugprinzipien herkömmlicher, ausgereifter Flugzeuge und erreichten durch mehrere Iterationen eine Miniaturisierung und zivile Nutzung unter Beibehaltung der Auftriebsstruktur.
Aufgrund ihrer Flugformen konnten diese Lösungen, obwohl sie ausgefeilt waren, jedoch noch nicht Perfektion erreichen: Die Lösung mit dem ferngesteuerten Helikopter war zwar ausgereift genug, um leichte Kameras für Filmaufnahmen zu tragen, war jedoch schwierig zu bedienen und sturzgefährdet. Mit der Lösung mit Starrflügelflugzeugen, die aus dem Militärgebrauch stammte, konnten zwar Luftaufnahmen über große Entfernungen gemacht werden, sie konnten jedoch nicht für Filmaufnahmen schweben.

Der Aufstieg der Multirotor-Drohnentechnologie um die Jahrtausendwende ist auf die Entwicklung von Foren wie RC Groups und DIY Drones zurückzuführen. Diese neue Form ist stabiler als ferngesteuerte Hubschrauber, da mehrere Propeller eine vergleichbare Manövrierfähigkeit und die Fähigkeit bieten, über längere Zeiträume zu schweben, was sie zur besten Wahl für den zivilen Einsatz macht.
Zu diesem Zeitpunkt war sich DJI, das über das Herzstück der Drohnentechnologie – das Flugsteuerungssystem NAZA für Privatkunden – verfügt, des Mangels an flugbereiten Drohnen für Luftbildfotografie auf dem Markt bewusst und arbeitete mit Entwicklern und professionellen Anwendern auf der ganzen Welt zusammen.
Die Sicherstellung der Kosteneffizienz bei der Einführung eigener Hardware war eine natürliche Weiterentwicklung.
So entstand die weltweit erste für den Verbraucher geeignete Drohne für Luftbildfotografie, die Phantom.

Interessanterweise war bei der Erstveröffentlichung des DJI Phantom weder ein Gimbal noch eine Kamera dabei. Benutzer konnten Action-Kameras wie GoPro mithilfe der festen Halterung unter dem Gehäuse befestigen. Erst später wurde das speziell für die GoPro Hero entwickelte Zenmuse H3-2D-Gimbal eingeführt, das das Hauptziel des Phantoms, Multirotor-Drohnenlösungen zu integrieren, unterstreicht.
Rückblickend hat die Markteinführung des DJI Phantom 1 die technischen Hürden, mit denen Enthusiasten beim Selbermachen konfrontiert waren, direkt aus dem Weg geräumt, Drohnen für die Luftbildfotografie auf den Verbrauchermarkt gebracht und die „Ready-to-Fly“-Ära eingeläutet.
Im Jahr 2016 brachte DJI den Phantom 4 heraus.
Während das Äußere noch immer dem Design einer Multirotor-Drohne folgte und kaum Änderungen vornahm, wurde die innere Struktur komplett umgestaltet. Die Platine der Phantom 4 wurde stärker integriert, wobei fast alle Funktionsmodule auf einer einzigen Hauptplatine konzentriert waren. Stromverteilung, Flugsteuerungssysteme und Sensorschnittstellen wurden integriert, wodurch unnötige Verkabelung reduziert wurde.
Durch die intelligenteren Flugsteuerungs- und Hindernisvermeidungssysteme wurde auch das „Gehirn“ des Phantoms komplett überarbeitet.

Allerdings war DJI-Gründer Frank Wang damals der Meinung, dass Drohnen noch nicht benutzerfreundlich genug seien:
„Wir glauben, dass sich der Drohnenmarkt weiter verbessern wird und Wachstumspotenzial hat. Einer unserer Pläne für die nächsten drei Jahre ist, unsere Produkte benutzerfreundlicher zu machen.“
Es ist wichtig anzumerken, dass der von Wang erwähnte „Wachstumsspielraum“ sich nicht auf DJI bezog, sondern auf den Drohnenmarkt selbst. Mit anderen Worten: Von diesem Zeitpunkt an beschloss DJI, den Drohnenmarkt zu erweitern.
Dies ist eine logische Entwicklung: Um den Markt zu erweitern, müssen Sie mehr Benutzer gewinnen, und um mehr Benutzer zu gewinnen, benötigen Sie bessere Produkte.
Um Drohnen benutzerfreundlicher zu machen, mussten sie zunächst tragbar sein.
Daher brachte DJI am 27. September 2016 eine bahnbrechende Drohne auf den Markt – die Mavic Pro.
Die Mavic Pro setzte das Leistungsniveau der Phantom-Serie fort, ihr auffälligstes Merkmal war jedoch ihre Faltbarkeit.

In späteren Betrachtungen kommentierte Rainy Deng, Designer von Mavic Pro und aktueller Gründer des LEAPX-Designstudios: „Dies ist nicht die erste faltbare Drohne der Welt, sondern nur die beste.“
Obwohl DJI in der Phantom-Ära die Komplexität und Instabilität des Eigenbaus beseitigte und Drohnen sofort flugbereit machte, erforderte die enorme Größe der Phantom-Modelle deren Lagerung in einer massiven Schaumstoffbox, was das größte Hindernis bei der Verwendung von Drohnen der Phantom-Serie darstellte.
Denn auch bei der Luftbildfotografie gilt die Fotografie-Regel „Um gute Fotos zu machen, muss man vor die Tür gehen“.
Die Mavic-Serie blieb der Hauptstruktur des Multirotor-Drohnendesigns treu und entschied sich wie die Phantom-Serie für vier Propeller. Anders als bei der Phantom konnten die Arme der Mavic-Serie jedoch zusammengeklappt werden.

Dank der Integrationserfahrung aus der Phantom-Serie konnte DJI das Kerndesign des Mavic Pro weiter optimieren und die Komponentengröße deutlich reduzieren.
Aus dem internen Strukturdiagramm geht hervor, dass sich die Hauptplatine in der Mitte des Körpers befindet und als Steuerkern dient. Sie integriert Flugsteuerung, Stromverteilungsmodule und andere elektronische Einheiten und vereinfacht so die Verkabelung erheblich. Optische Sensoren werden über dedizierte Schnittstellen mit der Hauptplatine verbunden und unterstützen Hindernisvermeidungs- und Positionierungsfunktionen. Das ESC-Modul ist direkt in die Hauptplatine integriert, um die bürstenlosen Motoren anzutreiben. Dadurch ist es kompakter als herkömmliche verteilte Designs, verringert das Risiko von durch Komponentendispersion verursachten Ausfällen und verbessert die Gesamtzuverlässigkeit.

Nach der Hochintegration der Kernkomponenten entfernte DJI das überflüssige Gehäuse vom Phantom und setzte Drehpunkte an den vier Ecken des rechteckigen Körpers, sodass die Propellerarme bei Nichtgebrauch neben den Körper geklappt werden können.
Die positiven Auswirkungen dieser Designänderung sind offensichtlich: Zusammengeklappt beträgt die Größe der Mavic Pro nur knapp ein Zwölftel der Größe der Phantom 4. Damit ist das Problem der Phantom-Serie, dass sie groß und nicht tragbar ist, gelöst. Drohnen für die Luftbildfotografie sind nun wirklich tragbar und können direkt aus der Tasche flugbereit gemacht werden.

Um den technologischen Fortschritt auf einfache und direkte Weise zu bewerten, gibt es ein Sprichwort:
„Der Mensch ist besessen davon, Dinge kleiner zu machen, denn in der Geschichte der Technologie bedeutet kleiner oft höhere Integration, geringeren Stromverbrauch und damit fortschrittlichere Technologie.“
Aus dieser Perspektive ist die sechs Monate später erschienene Mavic Pro ein bahnbrechendes Produkt. Zwar konnte sie keinen qualitativen Leistungssprung erzielen, doch ihr neuer tragbarer Formfaktor revolutionierte DJIs eigene Phantom-Serie und läutete eine neue Ära ein.

Seitdem haben Drohnen für Luftbildaufnahmen schnell an Popularität gewonnen. Für einen Fotografen ist die auffälligste Veränderung, dass Freunde, die sich für Luftaufnahmen interessieren, nach und nach eine DJI-Drohne gekauft haben und Luftbildarbeiten zunehmend in den sozialen Medien erscheinen.
Allerdings ist die Bewertung von Produkten ausschließlich auf Grundlage von „anekdotischen Beweisen“ sicherlich voreingenommen, aber Daten lügen nicht.
Laut einem Bericht des Qianzhan Industry Research Institute erreichte der chinesische Markt für zivile Drohnen im Jahr 59.9 8.2 Milliarden RMB (ca. 2020 Milliarden US-Dollar) und war damit dreimal so groß wie 2016. In diesem wachsenden Drohnenmarkt konnte DJI dank der Mavic-Serie die Ängste des Jahres 2016 schnell auslöschen. Nur vier Jahre später hielt DJI über 70 % des chinesischen Marktanteils und 80 % des weltweiten Marktanteils und wurde zum unangefochtenen Marktführer auf dem Markt für Drohnen für Luftbildfotografie.

Drei Herausforderungen für die Zukunft
In dem Artikel „Die Design-Story von DJI Mavic“, den Deng Yumian nach der Fertigstellung des Mavic Pro schrieb, skizziert er im Frage-und-Antwort-Format eine Vision für Produkte, die den Mavic übertreffen.
Interessanterweise konzentrieren wir uns als Verbraucher oft mehr auf die Videospezifikationen von Drohnen, aber für Designer haben die drei dargestellten Herausforderungen nichts mit den Videospezifikationen zu tun:
- Bei Drohnen besteht immer noch Lärm und die Propeller können zu Verletzungen führen.
- Die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen sind begrenzt. Wir müssen Wege finden, mehr Menschen zu ermutigen, sie auszuprobieren.
- Drohnen sind nicht intelligent genug.
„Wenn eines dieser drei Probleme gut gelöst wird, könnte Mavic überholt werden. Ich frage mich, ob das nächste Produkt, das Mavic überholt, Mavic selbst sein wird? Ich freue mich auf die Ankunft des nächsten bahnbrechenden Produkts.“
So wie Mavic die Phantom-Serie revolutioniert hat, möchte DJI auch weiterhin die Kontrolle über die Produkte von morgen behalten. Daher hat DJI begonnen, einige dieser Probleme anzugehen.
Im Jahr 2019 sorgte DJI für Aufsehen, brachte den Lernroboter RoboMaster S1 und die Sportkamera Osmo Action auf den Markt und erweiterte damit seinen Geschäftsumfang rasant. Dieses Jahr fiel mit dem in Wang Taos Interview erwähnten Zeitplan zusammen: „Produkte in etwa drei Jahren benutzerfreundlicher machen.“
Um die Mavic-Serie, die ihren Erfolg begründete, wurde es damals ruhig, doch aus der Mavic-Linie ging eine weitere wichtige Serie hervor – die DJI Mavic Mini.
Diese Drohne wiegt nur 249 Gramm, sodass in vielen Ländern und Regionen keine Registrierung erforderlich ist. Im Vergleich zu den Drohnen der Mavic 2-Serie aus derselben Zeit reduzierte die Mini ihre Körpergröße, bot aber dennoch eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten, was eine Sensation darstellte.

Zusammen mit der ersten Mini-Generation wurde die dazugehörige App „DJI Fly“ eingeführt.
Im Vergleich zum DJI GO 4 der Mavic-Serie verfügt DJI Fly über einen Kurzvideomodus mit einem Fingertipp. Benutzer können den DJI Mini ganz einfach über die App steuern, sodass er automatisch Manöver wie Dröhnen, Kreisen und Spiralen ausführt. Außerdem bietet es schnelle Videobearbeitungs- und Freigabefunktionen, sodass keine komplexe Bearbeitung erforderlich ist, um Videos zu verarbeiten und in sozialen Medien zu teilen.

Mit dem Erscheinen der DJI Mavic Mini wurden einige der von Deng Yumian genannten Herausforderungen angegangen: Eingeschränkte Einsatzszenarien für Drohnen – Die Mavic Mini hat Gehäusegröße und Gewicht reduziert, wodurch die Hemmschwelle für Benutzer gesenkt wird, sie im Freien mitzunehmen, und gleichzeitig in den meisten Regionen ein Registrierungsmanagement vermieden wird;
Drohnen sind nicht intelligent genug – Mit der Einführung von DJI Fly zusammen mit Mavic fungiert es nicht nur als Fernbedienung, sondern verfügt auch über viele intelligente Funktionen, die es smarter machen.
Obwohl keine konkreten Verkaufszahlen bekannt gegeben wurden, ist die schnelle Entwicklung der Mavic Mini zu einer unabhängigen Produktlinie nach der ersten Generation zweifellos ein Beweis für den Erfolg der Mini-Serie.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Mini, die einige Probleme löste, die Mavic-Serie nicht ersetzte, so wie Mavic die Phantom-Serie ersetzte. Stattdessen bildete sie durch clevere Einschränkungen der Videospezifikationen mit der Mavic-Serie und der Air-Serie eine abgestufte Produktpalette in „hoch, mittel, niedrig“, die den Markt für Luftbildfotografie und Fotografie-Enthusiasten abdeckte.
Dies ist auch die Methode von DJI, den „Drohnenkuchen“ zu vergrößern.

Lassen Sie uns die Produktiterationen von DJI überprüfen.
In der ersten Ära war die Phantom-Serie auf professionelle Zielgruppen ausgerichtet. Sie legte den Schwerpunkt auf Stabilität, eliminierte die Unsicherheiten der DIY-Phase und bot eine industrialisierte, zuverlässige professionelle Drohne. In der zweiten Ära war die Mavic-Serie auf eine breitere Gruppe von Enthusiasten ausgerichtet. Sie war ein Durchbruch in puncto Tragbarkeit und hoher Leistung, sodass normale Verbraucher problemlos Luftbildfotografie genießen konnten.
Nach dem anfänglichen Erfolg der Mini-Serie verfolgte DJI mit dem gleichen Ansatz weiterhin die Entwicklung zugänglicherer Produkte.
So gab es den DJI Neo mit vollständig geschlossenen Propellern für sicherere Drohnen und den DJI Flip mit stärkerer Leistung, besserer Faltbarkeit und größerer Intelligenz.
Einschließlich der Mini ist dies bereits das dritte Modell von DJI in der Einstiegskategorie mit subtilen Unterschieden.

An diesem Punkt werden die Dinge meiner Meinung nach klarer.
Unterschiedliche Umgebungen, unterschiedliche Benutzeranforderungen und unterschiedliche Produkte in jeder Phase, aber der Ansatz von DJI war immer konsistent:Durch Design und Technologie werden Drohnen benutzerfreundlicher und können einer größeren Anzahl von Menschen und breiteren Gruppen zugänglich gemacht werden.
Der Himmel kann jedermanns Utopie sein
Im Jahr 1997 wurde Chongqing eine regierungsunmittelbare Stadt der Volksrepublik China und Chongqing TV plante eine große Luftbild-Dokumentation mit dem Titel „Das neue Chongqing aus der Vogelperspektive“.
Damals bestand die Lösung für Luftbildfotografie darin, eine Kamera in der Hand zu halten und gleichzeitig aus einem bemannten Hubschrauber zu fotografieren.
Panoramaaufnahmen aus großer Höhe waren relativ einfach, doch für Aufnahmen wie den Flug über den Jangtsekiang und die Qutang-Schlucht musste der Hubschrauber tief über den Fluss zwischen den hohen Bergen auf beiden Seiten hinwegfliegen.
Dies erforderte nicht nur vom Hubschrauberpiloten hohe fliegerische Fähigkeiten, sondern stellte auch die Aufnahmefähigkeiten des Fotografen auf die Probe.

Im Jahr 2015, kurz nach Beginn der Dreharbeiten zur siebten Ausgabe von „Das neue Chongqing aus der Vogelperspektive“, stürzte ein Hubschrauber mit zwei Piloten und zwei Besatzungsmitgliedern an Bord im Kreis Liangping ab. Die gesamte Besatzung kam ums Leben und hatte für die Bilder ihr junges Leben geopfert.
Seit der Mensch die Fotografie beherrscht, sind Luftaufnahmen wie ein Fenster, das der Welt neue Erkenntnisse und Erzählmethoden eröffnet. Um diese einzigartige Perspektive zu erreichen, haben die Menschen alle Mittel ausprobiert und den Preis dafür bezahlt.
Ab dem 19. Jahrhundert mussten Fotografen mit sperrigen Filmkameras in Heißluftballons steigen, sich den Herausforderungen von Windgeschwindigkeit und Schwerkraft stellen und Probleme mit Gleichgewicht und Stabilität überwinden, um Luftaufnahmen zu machen. Später wurden Kameras auf Propellerflugzeugen montiert und Fotografen stiegen ein, um zu fotografieren – ein Vorreiter der modernen Luftbildfotografie. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts wurden Hubschrauber zum gängigsten Mittel der Luftbildfotografie.
Der Entwicklung der Luftbildtechnologie gingen ein hoher Zeit- und Materialaufwand sowie unvermeidbare Sicherheitsrisiken voraus, so dass die Luftbildfotografie für die breite Öffentlichkeit über ein Jahrhundert lang nahezu irrelevant war.
Bis ein junges Unternehmen entstand, das im Laufe von zwölf Jahren und mit einer Reihe von Produkten die hohen Kosten, das hohe Risiko und die geringe Popularität der Luftbildfotografie stetig und schnell änderte und mehr Menschen das Recht gab, „in den Himmel zu fliegen“.
„Von Anfang an hatten wir die Vision, dass DJI zu einer Utopie werden würde.“ – Diese Vision wird im Werbevideo „Utopia“ zum 16-jährigen Jubiläum von DJI vermittelt.
Auch wenn die Utopie noch immer unerreichbar ist, wird der Himmel, der einst nur wenigen gehörte, zunehmend zur Domäne aller.

Quelle aus wenn ein
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